Das Griff-Museum beherbergt eine umfassende Sammlung von Gegenständen und Dokumenten, angefangen von der Urzeit der Griff-Kultur bis hin zu zeitgenössischen Exponaten.

Griffmuseum (Teilansicht) Griff-Variationen

Gezeigt werden nicht nur Griffe in der allseits bekannten Form, sondern auch Stücke wie der handliche Taschengriff in lackierter Ausfertigung, der Griff mit eingebautem Durchblick oder der Geburtstagsgriff. Praktische Accessoires wie Anstecknadeln oder Kopfschmuck runden die Ausstellung ab.

Kopfschmuck (spätes 20. Jahrhundert) Anti-Griffträger-Set

Auch das dunkle Thema Anti-Griffträger-Bewegung wird nicht ausgeklammert. So ist die mittelalterlich anmutende Anti-Griffträger-Ausrüstung genauso zu sehen wie die mit heimtückischer Hinterlist in Umlauf gebrachten Sabotage-Schreiben anlässlich des Griffträger-Treffens im Dezember 1996. Warnung: Dieser Teil der Ausstellung ist sensiblen Zeitgenossen nur mit nüchternem Magen zuzumuten.

Büro- und Service-Zubehör; Süßwaren Geburtstags-, Tipp- und Ehrengriff

Das Griff-Museum wird geleitet von der Museumsdirektorin Dr. griff h.c. Steffi Paroll.

Im Jahre 2004 wurde eigens für das Museum im aufstrebenden Kölner Gewerbegebiet Butzweilerhof ein Gebäude errichtet (das Foto rechts zeigt eine Teilansicht). Beim kleinsten Sonnenstrahl automatisch heruntergefahrene Jalousien schützen die wertvollen Exponate vor Ausbleichung.

Das Museum ist geöffnet während der Dienstzeiten der Museumsdirektorin (werktags von ca. 11:30 bis 20:00 Uhr). Insbesondere für Anti-Griffträger gilt: Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten! Gruppen-Führungen nur nach Voranmeldung bei der Museumsleiterin. Der Eintritt ist kostenlos, aber nicht umsonst.